Gemeinsame Pressemeldung des Hamburger Apothekervereins und der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH)

Pressemeldungen
Hier finden Sie eine Übersicht aller Pressemitteilungen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.
Das von der Kassenärztlichen Vereinigung betriebene Corona-Testzentrum am Hamburger Hautbahnhof stellt zum 16. Januar 2021 seinen Betrieb ein. Personen, die einen Anspruch auf eine kostenlose Corona-Testung haben, können diese künftig nach vorheriger telefonischer oder Online-Terminbuchung bei einem niedergelassenen Arzt oder ohne Anmeldung in einer der Notfallpraxen der KV Hamburg in Altona und Farmsen durchführen lassen.
Am Montag, 11. Januar, können noch keine neuen Impftermine zur Verfügung gestellt werden. Hierauf weist die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg hin.
Die Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) in Altona, Farmsen und Harburg sind vom 21. Dezember bis zum 3. Januar länger geöffnet. Am 21., 22., 23., 28., 29. und 30. Dezember jeweils von 13 bis 24 Uhr, am 24., 25., 26., 27. und 31. Dezember sowie am 1., 2. und 3. Januar von jeweils 7 bis 24 Uhr.
Das Corona-Testzentrum der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg am Hauptbahnhof testet ab morgen keine Rückkehrer aus ausländischen Risikogebieten mehr auf das SARS-CoV-2-Virus. Grundlage ist die neue Corona-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, aus der hervorgeht, dass die entsprechenden Personen ab 16. Dezember 2020 keinen Anspruch mehr auf kostenlose Testung haben.
Pressemeldung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und des Altonaer Kinderkrankenhauses (AKK)Die KV Hamburg hat eine neue kinderärztliche Notfallpraxis am Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) in Betrieb genommen und weitet damit ihren bisherigen pädiatrischen Notfalldienst am AKK deutlich aus. Die neue Notfallpraxis ist täglich geöffnet und erstreckt sich auf sechs Behandlungsräume in der Zentralambulanz des AKK. Mit dem neuen Angebot tragen KVH und AKK den in der Vergangenheit deutlich gestiegenen Patientenzahlen Rechnung. Parallel zu diesem Angebot wird der kinderärztliche Bereitschaftsdienst an der Notfallpraxis der KVH in Altona (Stresemannstraße) eingestellt; Eltern, die ihre Kinder bislang dort haben behandeln lassen, werden gebeten, sich künftig zu den jeweiligen Öffnungszeiten an die neue ausschließlich pädiatrische Notfallpraxis am AKK wenden.
Wer Erkältungssymptome, aber keinen Arzt hat, kann jetzt auch einfach online einen Termin zur Infektsprechstunde in einer Hamburger Arztpraxis buchen. Der Service der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg kann über die App.116117 oder über die Webseite 116117.de genutzt werden; er ergänzt die entsprechende telefonische Terminvermittlung über die Hotline 116117.
Die Notfallpraxen der KV Hamburg in Altona und Farmsen werden zu reinen `Infektpraxen´; bis auf Weiteres können sich dort nur noch Patientinnen und Patienten mit Erkältungssymptomen behandeln und bei Indikation auf Corona testen lassen. Parallel dazu stehen die Notfallpraxen der KVH am UKE, in Harburg und in Reinbek nur noch für die ärztliche Notfallversorgung von Menschen ohne Erkältungssymptome zur Verfügung. Mit dieser zielgruppen-spezifischen Aufteilung der bestehenden Notfallpraxen schafft die KV Hamburg angesichts steigender Infektionszahlen eine Versorgungsstruktur, die konsequent auf die Trennung symptomatischer und asymptomatischer Menschen ausgerichtet ist.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg schließt in dieser Woche ihre Corona-Testzentren an den Notfallpraxen in Altona und Farmsen. Ab dem 19. September steht somit nur noch das große Testzentrum der KV Hamburg am Steintorplatz zwischen Hauptbahnhof und ZOB zur Verfügung; hier können sich täglich zwischen 8 und 20 Uhr all diejenigen auf das Corona-Virus SARS-Cov-2 kostenlos testen lassen, die symptomfrei sind und zu den berechtigten Personengruppen gehören: Einreisende aus Risikogebieten, Personen mit behördlicher Anordnung, Personen, deren Corona-Warn-App ein „erhöhtes Risiko“ anzeigt, sowie Angestellte an Hamburger Schulen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg hat ein großes Corona-Testzentrum am Steintorplatz zwischen Hauptbahnhof und ZOB eröffnet. Täglich zwischen 8 und 20 Uhr können sich hier ab sofort all diejenigen auf das Corona-Virus SARS-Cov-2 kostenlos testen lassen, die symptomfrei sind und zu den berechtigten Personengruppen gehören: Hierzu zählen Einreisende aus Risikogebieten, Personen mit behördlicher Anordnung, Personen, deren Corona-Warn-App ein „erhöhtes Risiko“ anzeigt, sowie Angestellte an Hamburger Schulen. Bis zum 15. September haben darüber hinaus auch noch alle Einreisenden aus ausländischen Nicht-Risiko-Gebieten einen Anspruch auf kostenlose Testung.
Der „Arztruf Hamburg“ registriert seit einigen Tagen vermehrt Patienten mit grippalen Symptomen. „Diese Sommergrippe dürfte ein Nachholeffekt sein, weil im Frühjahr die die Grippesaison wegen der Kontaktsperren de facto ausgefallen ist“, erklärt Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg. Er rät allen Betroffenen, zur Abklärung einen Arzt aufzusuchen (bitte nur nach telefonischer Anmeldung) oder den Arztruf anzurufen (116 117).
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) öffnet Testcenter für die Testung von symptomlosen Reiserückkehrern auf das Corona-Virus SARS-Cov-2. Zwei Center werden ab Montagabend 19 Uhr an den beiden Notfallpraxen der KV Hamburg in Altona und Farmsen geöffnet; ein weiteres soll demnächst in unmittelbarer Nähe von Hauptbahnhof und ZOB seinen Betrieb aufnehmen. Damit unterstützt die KV Hamburg die niedergelassenen Ärzte, die diese Testungen ebenfalls in ihren Praxen durchführen. Testen lassen können sich kostenlos alle Personen, deren Rückkehr nach Deutschland nicht länger als 72 Stunden zurückliegt und die keine Erkältungssymptome aufweisen. Umfasst sind hier sowohl Reiserückkehrer aus Risikogebieten (die im Aus- und im Inland liegen können), die diesen Test durchführen lassen müssen, als auch Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten im Ausland, die diesen Test durchführen lassen können.
Die Schulbehörde wird den Schulbetrieb im neuen Schuljahr mit einem besonderen Service für alle Beschäftigten der staatlichen und privaten Hamburger Schulen begleiten. Nach Schulbeginn können sich alle knapp 25.000 Hamburger Lehrkräfte und die weiteren Beschäftigten der Schulen außerhalb ihrer Dienstzeit kostenlos auf COVID-19 testen lassen. Schulbehörde und Kassenärztliche Vereinigung (KV) haben jetzt einen entsprechenden Vertrag unterschrieben. Darin heißt es, dass die Lehrkräfte und alle weiteren Beschäftigten der Schulen die Möglichkeit haben, sich „auch mehrfach auf das Coronavirus testen zu lassen, ohne dass ein konkreter Verdacht vorliegt bzw. die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts erfüllt sind.“ Die Schulbehörde wird die Kosten in Höhe von geschätzten zwei bis vier Millionen Euro übernehmen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg warnt Psychotherapeuten vor der Teilnahme am Programm „MindDoc by Schön Klinik“. Das Programm verletzt nach Auffassung der KV den Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung.
Ist Gesundheit weniger wichtig als koalitionäres Personalgeschacher? Diese provokante Frage stellt die Kassenärztliche
Vereinigung Hamburg (KVH) zur Eingliederung der Gesundheits- in die um ein
Vielfaches größere Sozialbehörde. „Eigentlich müssten die vergangenen
Wochen die überragende Bedeutung leistungsfähiger Versorgungsstrukturen
bewiesen haben“, bemerkte Walter Plassmann, KVH-Vorsitzender, zur Bildung
des neuen rot-grünen Senates in Hamburg, „wir müssen aufpassen, dass
Gesundheitsthemen nicht zum fünften Rad am Sozialwagen werden.“
Wenn solche Untoten wieder ans Licht kommen, ist dies ein untrügliches Zeichen für das Ende der Pandemie-Gefahr“, mit diesen sarkastischen Worten kommentiert Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), die Pläne der alten und offenbar auch neuen rot-grünen Koalition in Hamburg für die Gesundheitspolitik. Die amtierende Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks und die Grünen-Landeschefin Anna Gallina hatten angekündigt, „mit allen uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Möglichkeiten“ Arztsitze zu verlegen. Plassmann: „Gegen diese staatliche Bevormundung werden wir uns wehren!“
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) schließt die Infektpraxen zum Freitag (15. Mai). „Die niedrige Inanspruchnahme rechtfertigt eine solch aufwendige Struktur nicht mehr“, erklärte KVH-Vorsitzender Walter Plassmann, „wir gehen jetzt in eine Art ‚stand by‘ und können jederzeit die Struktur wieder hochfahren, wenn sich das Infektgeschehen erhöhen sollte.“ Die Betreuung der Patienten übernimmt der „Arztruf Hamburg“ (116 117).
Das Deutsche
Elektronen-Synchrotron DESY, ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft,
stellt der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und dem Bundesverband
privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) über 2.000 Schutzvisiere
zur Verfügung. Die Schutzvisiere werden von DESY mit 3D-Druckern und in
den eigenen Werkstätten hergestellt und montiert. Die Schutzvisiere sollen
zum persönlichen Schutz gegen das Corona-Virus an besonders gefährdete
Praxen, Pflegeheime, Infektpraxen oder Covid-Sprechstunden ausgeliefert
werden. Über 1.000 Visiere hat DESY bereits ausgeliefert.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) erweitert ihre Strategie im Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie in Hamburg. Angesichts der von vielen Experten erwarteten Zunahme von Infektionen nach Lockerung der Kontakteinschränkungen ergänzt die KVH die bisherigen Strukturen durch so genannte „Infektpraxen“, in denen Patienten mit Erkältungsbeschwerden und Corona-Verdacht zentral diagnostiziert werden können.
Am Donnerstag startet die KV Hamburg eine Auslieferung von Schutzmaterialien an die ca. 5.200 Hamburger Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten. Die Lieferung umfasst insgesamt 68.000 FFP-2-Masken und 80.000 Flaschen Desinfektionsmittel und wird nach Bezirken organisiert. Es handelt sich um Schutzmasken, die die KVH selbst gekauft hat (und die auch geliefert wurden) sowie um Desinfektionsmittel, die das Hamburger Unternehmen Beiersdorf der KV gespendet hat.
Die
Beiersdorf AG hat der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH)
100.000 Flaschen mit Händedesinfektionsmittel gespendet. Die
Sprühflaschen mit jeweils 200 ml Inhalt sind am vergangenen Wochenende im Beiersdorf-Werk im sächsischen Waldheim hergestellt
worden. Ein Großteil wird ab Donnerstag an die Hamburger
Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten ausgeliefert.
Dank
eines massiven Kapazitätsausbaus und zurückgehender Anrufe hat sich
über das Wochenende die Lage im „Arztruf Hamburg“ deutlich
entspannt. Schon in der vergangenen Woche war die Zahl der Anrufe bei
der Arztruf-Nummer 116117 kontinuierlich zurückgegangen bis auf
2.500 am Sonntag – ein Zehntel der Zahl von vor zwei Wochen. „Wir
sind problemlos erreichbar und schnell beim Patienten“, erklärt
Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung
Hamburg (KVH), „ich bitte die Hamburger, mit Erkältungssymptomen
nicht in die Krankenhausambulanzen zu gehen oder die Feuerwehr unter
112 anzurufen, sondern die 116117 zu wählen.“
Die
Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hat heute mit der
Auslieferung von Schutzausrüstung an Arztpraxen begonnen. „Wir
haben allerdings nur so wenig Material bekommen, dass wir nur
ausgewählte Arztgruppen und diese auch nur in sehr geringem Umfang
ausstatten können“, schränkt der KV-Vorsitzender Walter Plassmann
ein, „wir haben die Arztgruppen danach ausgesucht, wo die meisten
Kontakte zu Patienten bestehen und die größte Gefährdung
beispielsweise durch engen Kontakt zum Gesicht.“
Mit einem beispiellosen Kraftakt haben Ärzte und
Mitarbeiter der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) am
vergangenen Wochenende den Stau der Hausbesuche im Arztruf
Hamburg abgebaut.
„Wir sind nun wieder im normalen Reaktionsfenster angekommen“,
erklärt KVH-Vorsitzender Walter Plassmann, „allerdings schaffen
wir das nur mit deutlich mehr Personal als vor der Corona-Pandemie
und dank des vernünftigen Verhaltens der Hamburger Bevölkerung.“
Patienten, die aktuell nur verschreibungspflichtige Arzneimittel benötigen, werden gebeten, die dafür erforderlichen Rezepte - soweit möglich - telefonisch bei Ihrer Arztpraxis zu bestellen und von einem Besuch in der Arztpraxis abzusehen.
Am Donnerstag hat sich die Lage im „Arztruf Hamburg“ leicht entspannt. Am Nachmittag ist eine Lieferung Schutzmasken eingetroffen, mit denen eine Versorgung der Einsatzfahrzeuge für die nächsten Tage gesichert werden kann. Weitere Lieferungen sind für die Nacht angekündigt. Auch die Zahl der Anrufe könnte sich auf dem Niveau von Mittwoch (rund 18.000) einpendeln oder sogar noch ein wenig zurückgehen.
Mit einem eindringlichen Appell, den "Arztruf Hamburg" mit der Telefonnummer 116117 nur in medizinisch begründeten Fällen zu kontaktieren, hat sich die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) an die Bevölkerung der Hansestadt gewandt. "Wir schließen uns insoweit ausdrücklich den Aussagen von Bürgermeister Peter Tschentscher und Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks an", so heute der KVH-Vorsitzender Walter Plassmann. "Wir erhielten in den vergangenen Tagen bis zu 20.000 Anrufe am Tag, das ist 25 mal so viel wie in normalen Zeiten." Ein großer Teil der Anrufenden sei symptomfrei und gehöre damit nicht in die KV-Versorgung. Plassmann: "Die Nummer 116117 ist denjenigen vorbehalten, die aus einem Risikogebiet kommen oder Kontakt mit einem nachweislich positiv getesteten Menschen hatten und Erkältungssymptome aufweisen."
Angesichts der zu Ende gehenden Ferien in Hamburg weist die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) darauf hin, dass Patienten wegen der Abklärung eines Corona-Verdachts unter keinen Umständen eine Arztpraxis aufsuchen sollen. „Wenn die nachfolgenden Hinweise nicht beachtet werden, droht eine Gefährdung der Behandlung von Patienten mit anderen Erkrankungen“, warnt Walter Plassmann, KVH-Vorsitzender, „deshalb ist es zwingend erforderlich, dass sich jeder an die folgenden Regeln hält.“
Die Terminservicestelle (TSS) der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg ist jetzt rund um die Uhr zu erreichen. Von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr werden Patientenanrufe unter der Telefonnummer 116117 persönlich von den Mitarbeitern der TSS entgegengenommen. Zu jeder Zeit können Patienten darüber hinaus ihre Termine auch selbst online buchen – über die Website 116117.de oder die App 116117.app. „Mit der Ausweitung der persönlichen Erreichbarkeitszeiten sowie dem zusätzlichen 24/7-Online-Terminbuchungsservice machen wir die TSS für die Patienten noch attraktiver und leichter nutzbar, darüber freuen wir uns sehr“, sagt Caroline Roos, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV Hamburg.
In einem gemeinsamen Modellprojekt fördern die Partner bundesweit erstmalig den quantitativen CRP-Schnelltest
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) und die Mehrzahl der Krankenkassen (AOK Rheinland/Hamburg, Betriebskrankenkassen, DAK-Gesundheit und IKK classic) setzen sich weiter für die Erleichterung einer gezielten Verordnung von Antibiotika in der ambulanten Versorgung ein. Im Rahmen eines gemeinsamen Modellprojekts wird erstmals der sog. quantitative CRP-Schnelltest gefördert, den Hamburgs Haus-, Kinder- und HNO-Ärzte in der eigenen Praxis durchführen können und mit dessen Hilfe sie bereits nach wenigen Minuten das Ergebnis erhalten, ob ein Infekt eine virale oder bakterielle Ursache hat. Dies trägt letztlich auch dazu bei, die Entwicklung multiresistenter Keime zu verhindern.
Am heutigen Dienstag ist die neue Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) offiziell eröffnet worden. Die Praxis befindet sich im Hauptgebäude O10 des UKE direkt neben der Zentralen Notaufnahme (ZNA) und wird künftig außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten die ambulante allgemeinmedizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten übernehmen. Die KVH komplettiert damit das Leistungsportfolio des vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes „Arztruf Hamburg“. An der Eröffnung nahm auch Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks teil.
Am Sonnabend hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) mit einer großen Jubiläumsveranstaltung ihr einhundertjähriges Bestehen gefeiert – unter Mitwirkung von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Rund 250 Gäste aus Ärzteschaft, Selbstverwaltung, Politik, Medien und zahlreichen Institutionen des Hamburger Gesundheitswesens diskutierten im Ärztehaus über die Bedeutung der Selbstverwaltung für die Versorgung der Menschen – und Entwicklungen, die das System in Gefahr bringen könnten.
Wer schon mal im Ausland beim niedergelassenen Arzt war, der weiß, dass der Arztbesuch dort weit aufwändiger und teurer ist als in Deutschland. Hier bei uns braucht der gesetzlich versicherte Patient nur seine Versichertenkarte vorzulegen, und schon kann die Behandlung beginnen. Damit das so einfach funktioniert, muss im Hintergrund ein aufwändiges Räderwerk reibungslos arbeiten. Dies organisiert die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg – und zwar seit genau 100 Jahren.
Eine neue Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) ist Anfang April am Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift offiziell eröffnet worden. Die Notfallpraxis befindet sich direkt im Hauptgebäude des St. Adolf-Stifts und wird außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten die ambulante hausärztliche Behandlung von Patienten übernehmen.
Mit Fassungslosigkeit hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) auf die Kritik des Verwaltungsrichters am Vorgehen in der Causa Prof. Karl-Heinz Kuck reagiert. „Jeder Vertragsarzt muss bei kleinsten Fehlern mit Sanktionen rechnen, selbst wenn es sich um bloße Formalien handelt – nur für Chefärzte soll das nicht gelten?“, fragt Walter Plassmann, Vorsitzender der KVH.
Mit Empörung hat der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, auf die Äußerung des SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach reagiert, die Ärzte würden zu viel Zeit auf dem Golfplatz verbringen. „Es ist eine Beleidigung des ärztlichen Engagements, mit einer solchen dummdreisten Stimmungsmache die Agenda der großen Medizinischen Versorgungszentren befördern zu wollen“, erklärte Plassmann.
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), Walter Plassmann, ist für weitere sechs Jahre - von 2020 bis 2025 - in seinem Amt bestätigt worden. Das Votum der Vertreterversammlung fiel einstimmig aus.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) lehnt die Pläne der Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks ab, künftig von staatlicher Seite eigenständig zusätzliche Arztzulassungen veranlassen zu wollen. „Abgesehen davon, dass dies einen verfassungsrechtlich hochumstrittenen Eingriff in die zentralen Aufgaben der Selbstverwaltung von Ärzten und Krankenkassen darstellt“, urteilt der KVH-Vorsitzende Walter Plassmann, „versucht die Senatorin mit dieser Idee, vermeintliche Probleme zu lösen, für die es längst funktionierende Instrumente gibt.“
Elf zusätzliche Rheumatologen nehmen in Hamburg ihre Arbeit auf. Der Zulassungsausschuss, in dem paritätisch Vertreter der Ärzteschaft und der Krankenkassen sitzen, hat die Versorgungsaufträge für zehn neue rheumatologische Sonderbedarfszulassungen anteilig auf insgesamt elf Personen übertragen. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hatte im Vorfeld die Zulassung von zusätzlichen rheumatologischen Arztsitzen befürwortet, obwohl die Planungsregion Hamburg statistisch gesehen (nach der Bedarfsplanungsrichtlinie des G-BA) als überversorgt gilt. Die neuen Rheumatologen haben drei Monate Zeit, die Arbeit aufzunehmen.
Sechs zusätzliche Kinderärzte nehmen in Hamburg ihre Arbeit auf. Der Zulassungsausschuss, in dem paritätisch Vertreter der Ärzteschaft und der Krankenkassen sitzen, hat die Versorgungsaufträge für vier neue Kinderarztsitze anteilig auf insgesamt sechs Personen übertragen. Vier Kinderärzte werden jeweils halbtags arbeiten (halber Versorgungsauftrag), zwei Kinderärzte werden in Vollzeit arbeiten. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hatte im Frühjahr die Zulassung von zusätzlichen pädiatrischen Arztsitzen als Sonderbedarf initiiert, obwohl die Planungsregion Hamburg statistisch gesehen (nach der Bedarfsplanungsrichtlinie des G-BA) als „überversorgt“ gilt. Die neuen Kinderärzte haben drei Monate Zeit, die Arbeit aufzunehmen.
Eine Delegation aus der Volksrepublik China besucht vom 27. bis 31. August 2018 die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH), um sich über die Organisation der ambulanten Versorgung zu informieren. Die Gruppe besteht aus Krankenhausärzten und der Gesundheits- und Verwaltungswissen-schaftlerin Dr. Jing Wu von der Tongji-Universität Shanghai. Auf dem Programm stehen Fachvorträge und Praxisbesuche. Am Montagvormittag wurden die Gäste feierlich im Ärztehaus Hamburg begrüßt.
Der „Arztruf Hamburg“, das neue Bereitschaftsdienst- und Service-Konzept der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), startet am 1. Mai 2018. Der neue Service bietet den Menschen in Hamburg auf Wunsch zu jeder Tages- und Nachtzeit schnelle ambulante ärztliche Hilfe.
Mit herber Enttäuschung und Entsetzen haben die Kassenärztlichen Vereinigungen Schleswig-Holstein (KVSH) und Hamburg (KVH) auf die gesundheitspolitischen Pläne einer möglichen Großen Koalition reagiert. Die Passagen des Koalitionsvertrages zum Thema Gesundheit sind Ausdruck mangelnder Wertschätzung gegenüber der Arbeit niedergelassener Ärzte und Psychotherapeuten und stellen weitere massive staatliche Eingriffe in die ärztliche und psychotherapeutische Selbstverwaltung dar.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) weist die zwei zentralen Schlussfolgerungen, die das Hamburg Center for Health Economics (HCHE) aus ihrer eigenen Studie zum angeblichen Terminmangel am Quartalsende zieht, vehement zurück. Die Studie behauptet zum einen, auf der Grundlage von Abrechnungsdaten einen Terminmangel in der ambulanten Versorgung am Quartalsende diagnostizieren zu können. Zum anderen wird suggeriert, dass Patienten wegen dieses angeblichen Terminmangels am Quartalsende verstärkt auf den ambulanten Notfalldienst der Kassenärztlichen Vereinigungen zurückgriffen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) wird die Zulassung von vier zusätzlichen Kinderärzten in Hamburg auf den Weg bringen. „Wir haben in einer aufwendigen Analyse festgestellt, dass die aktuell vorhandenen Behandlungskapazitäten nicht ausreichen, um den wachsenden Bedarf an kinderärztlicher Versorgung zu decken“, erläutert Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzender der Vertreterversammlung der KV Hamburg, die Initiative, „nach der aktuellen Bedarfsplanung ist Hamburg zwar überversorgt, aber ein qualitativer Blick hinter die Kulissen zeigt uns etwas anderes.“ Die zusätzlichen Sitze sollen vorrangig in den Bezirken Nord, Mitte, Harburg und Bergedorf geschaffen werden.
Wenn ein Patient sowohl in einer Klinik als auch in einer Arztpraxis versorgt wurde, gab es bislang keine Möglichkeit, die Qualität seiner Behandlung übergreifend einzuschätzen. Dies ändert sich nun: Mit dem neuen System der „sektorenübergreifenden Qualitätssicherung“ lässt sich zum Beispiel künftig betrachten, ob ein Patient auch Monate nach der Entlassung aus dem Krankenhaus noch beschwerdefrei ist.
Um das hohe Niveau der hausärztlichen Versorgung in Hamburg auch langfristig zu sichern, hat das Institut und die Poliklinik für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gemeinsam mit der Ärztekammer Hamburg (ÄKH) und der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) das Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin Hamburg (KWHH) gegründet. Durch das Kompetenzzentrum sollen die Qualität und die Effizienz der allgemeinmedizinischen Weiterbildung in Hamburg durch Seminare, Mentoring- und Train-the-Trainer-Programme gesteigert werden. Zugleich soll mit dem Weiterbildungsangebot einem Mangel an Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmedizinern entgegengewirkt werden.
Die Hamburger Vertragsärzte und -psychotherapeuten haben sich
entschieden gegen die Pläne der SPD zur Einführung der sog.
Bürgerversicherung ausgesprochen. Am Donnerstagabend verabschiedete die
Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH)
mit großer Mehrheit eine entsprechende Resolution.
Hamburger Patienten sind sehr zufrieden mit ihren niedergelassenen Ärzten. Dies zeigt eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV): Über 90 Prozent der befragten Patienten bewerten das Vertrauensverhältnis zum zuletzt besuchten Arzt mit „gut“ oder „sehr gut“. Ähnlich gute Noten bekommen die Hamburger Ärzte für ihre „fachlichen Kompetenzen“. Auch die Kommunikation funktioniert: In 94 Prozent der Fälle führen ärztliche Erläuterungen dazu, dass die Patienten ihre Krankheit oder ihr Problem besser verstehen als vorher.
Am Freitag ist die neue Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) am Asklepios Klinikum Harburg (AKH) unter Mitwirkung von Frau Cornelia Prüfer-Storcks, der Hamburger Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, offiziell eröffnet worden. Die Praxis befindet sich direkt gegenüber der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des AKH und wird sich ab dem 1. Oktober um die ambulante Behandlung von Patienten kümmern.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hat am Dienstag ihr neues Bereitschaftsdienst- und Service-Konzept vorgestellt.
Das neue Verwaltungsgebäude der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) ist am Sonnabend im Rahmen eines großen Festes offiziell eröffnet worden. Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzender der Vertreterversammlung der KVH und Bauherr, nahm symbolisch einen großen Schlüssel von dem ausführenden Architekten Olaf Schindel entgegen. Rund 1000 Gäste – darunter Mitglieder, Mitarbeiter und Nachbarn der KVH sowie zahlreiche Ehrengäste – feierten mit.
Die gewählten Vertreter der mehr als 10.000 niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Hamburg und Schleswig-Holstein erwarten von der nächsten Bundesregierung ein klares Bekenntnis zur Sicherstellung der ambulanten medizinischen Versorgung durch freiberufliche Ärzte und Psychotherapeuten vornehmlich in inhabergeführten Praxen.
Frau Caroline Roos ist am Donnerstagabend zur neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) gewählt worden. Sie erhielt 27 Ja-Stimmen von den 29 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern der Vertreterversammlung. Frau Roos folgt in dieser Position Dr. Stephan Hofmeister nach, der Anfang März als Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach Berlin gewechselt war. Frau Roos wird ihr Amt am 1. September antreten. Ihre Amtsperiode dauert sechs Jahre.
Die Weiterbildung zum Facharzt in der Medizin muss stärker an ambulanten Weiterbildungsinhalten orientiert werden. Das sei notwendig, um das komplette inhaltliche Spektrum der jeweiligen Fachrichtungen weiterhin in der Weiterbildung abbilden zu können, fordern Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzender der Hamburger Vertreterversammlung, und Dr. Dominik von Stillfried, Geschäftsführer des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung. Der 120. Deutsche Ärztetag diskutiert unter TOP 7 voraussichtlich am 26. Mai über die Novellierung der (Muster-) Weiterbildungsordnung.
Der 2013 festgesetzte Zuschlag zum Orientierungspunktwert in Hamburg ist rechtens. Dies hat das Bundessozialgericht (BSG) gestern in einem Urteil festgestellt. Der Zuschlag in Höhe von 2,083 Prozent, der die höheren Kosten in Hamburg ausgleichen soll, war vom Schiedsamt festgelegt und anschließend von den Krankenkassen beklagt worden.
Als „skandalös“ hat der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, den Beschluss des Erweiterten Bewertungsausschusses zur Honorierung der neu eingeführten Leistungen der Psychotherapie bezeichnet.
Wenn es um die Frage der Vereinbarkeit von ambulanter Sicherstellung und den Erwartungen der nachrückenden Ärztegeneration geht, dann sind vor allem Flexibilität und Gestaltungsspielraum gefragt. Das ist die Quintessenz des 2. Hamburger Versorgungsforschungstages „Eros Arzt und Arbeitswelt 4.0 – Neue Ansprüche an die ambulante Versorgung“, der gestern in Kooperation von den KVen Hamburg (KVH) und Schleswig-Holstein (KVSH) in Hamburg durchgeführt wurde.
Die parlamentarische Vertretung der ca. 5.000 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Hamburg („Vertreterversammlung“) hat auf ihrer konstituierenden Sitzung den HNO-Arzt Dr. Dirk Heinrich erneut zu ihrem Vorsitzenden gewählt.
Das gemeinsame institutionenübergreifende Versorgungsforschungsprojekt „Accountable Care in Deutschland – Verbesserung der Patientenversorgung durch Vernetzung von Leistungserbringern und informierten Dialog“ (ACD) hat den Zuschlag für die Förderung durch den Innovationsfonds in Höhe von knapp vier Millionen Euro erhalten.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) hat sich auf ihrer letzten Sitzung Anfang Dezember einstimmig gegen das geplante Selbstverwaltungsstärkungsgesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe ausgesprochen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hat das Richtfest ihres neuen Verwaltungsgebäudes begangen. Sie dankte damit den Bauarbeitern, Zimmerleuten, Handwerkern und Architekten für ihre bisherige Arbeit.
Die Hamburger Vertragsärzte und -Psychotherapeuten setzen auf berufspolitische Kontinuität. Bei den Wahlen zur Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) konnte sich die Liste des Vorsitzenden, Dr. Dirk Heinrich, als stärkste Kraft behaupten: Die „Hamburger Allianz“ errang 11 der insgesamt 30 in der Vertreterversammlung zur Verfügung stehenden Sitze. Zweitstärkste Fraktion wird der Hausärzteverband (Listenführer: Dr. Frank Stüven) mit sieben Sitzen. Die ärztlichen Psychiater und Psychotherapeuten mit Listenführer Dr. Hans Ramm entsenden drei Vertreter.
Die medizinische Versorgung der Bevölkerung darf nicht zum Experimentierfeld von realitätsfernen Theoretikern werden. Mit dieser Warnung reagierte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), Walter Plassmann, auf den Vorwurf des Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses, Joseph Hecken, das Gesundheitssystem sei innovationsfeindlich und würde den Fortschritt „viel zu schleppend“ umsetzen. „Wer so etwas sagt, hat noch nie an der Front der Versorgung gearbeitet“, konstatierte Plassmann. Die im internationalen Vergleich enorm hohe Qualität der ambulanten medizinischen Versorgung gebe es nur, weil sie auf stabilen Strukturen beruhten.
Die Hamburger Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) haben sich nach einer intensiven Verhandlungsrunde auf ein Honorarpaket verständigt, mit dem vor allem die ambulante Grundversorgung in Hamburg verbessert wird. Um die Maßnahmen umsetzen zu können, haben die Vertragsparteien erstmals einen Zwei-Jahres-Vertrag abgeschlossen.
Die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) nimmt am Montag, den 25. Januar 2016, fristgerecht und den gesetzlichen Vorgaben entsprechend ihre Arbeit auf. Aufgabe der Terminservicestelle ist es, einer Patientin bzw. einem Patienten bei Vorliegen einer entsprechend gekennzeichneten Überweisung innerhalb einer Woche einen Termin bei einem Facharzt zu vermitteln. Dieser Termin hat in einem Zeitfenster von vier Wochen ab dem Anruf der Patientin bzw. des Patienten bei der Terminservicestelle zu liegen. Einen Anspruch auf einen Termin bei einem Wunscharzt, zu einer Wunschzeit oder in einer Wunschregion gibt es nicht.
Mit Verwunderung und Unverständnis haben die Arbeitsgemeinschaft der Hamburger Diabetes-Schwerpunktpraxen e.V. und die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) auf die Kündigung der DMP (Disease-Management-Programme)-Verträge Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 durch die Hanseatische Krankenkasse (HEK) reagiert. Ab dem 1. Januar 2016 werden an Diabetes erkrankte HEK-Versicherte nun nicht mehr im Rahmen der strukturierten Versorgung in Hamburg betreut werden können. Die Arbeitsgemeinschaft der Hamburger Diabetes-Schwerpunktpraxen e. V. und die KVH haben die HEK aufgefordert, diese Kündigung im Interesse der betroffenen Patienten unverzüglich zurückzunehmen.
Die Vertreterversammlung der KV Hamburg (KVH) hat gestern eine Resolution verabschiedet (bei einer Gegenstimme), mit der sie die Vertreterversammlung der KBV auffordert, diffamierende und persönlich beleidigende Äußerungen gegenüber den von ihnen gewählten KBV-Vorständen einzustellen und endlich zur Sacharbeit zurückzukehren.
Hamburgs Krankenkassen, die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) und die Evangelische Stiftung Alsterdorf (ESA) wollen die ambulante medizinische Versorgung von Erwachsenen mit geistigen und komplexen Mehrfachbehinderungen verbessern. Zu diesem Zweck wird das „Medizinische Zentrum für erwachsene Menschen mit Behinderungen“ (MZEB) aufgebaut, das im April seine Arbeit aufnehmen wird
Das 10-Punkte-Programm von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe zur Bekämpfung multiresistenter Keime greift viel zu kurz. Diesen Vorwurf erhebt die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH). „Wir können dies einschätzen, weil in Hamburg das Problem der multiresistenten Keime schon seit langem auf vielen Wegen angegangen wird“, so Walter Plassmann, Vorsitzender der KVH, „einen wirklichen Durchbruch wird es aber nur geben, wenn sich die Strukturen grundlegend ändern – hier kann sich Herr Gröhe auszeichnen.“
Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigung haben sich gemäß den Bundesvorgaben auf eine Steigerung des Honorars 2015 für die Hamburger Ärzte und Psychotherapeuten um 1,4 Prozent verständigt. Neu in diesem Jahr: Das psychosomatische Gespräch wird mit einer Million Euro gefördert. Damit werden Leistungen der Grundversorgung gestützt.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg unterstützt die einstimmig angenommene Resolution der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur Kritik am Referentenentwurf des „Versorgungsstärkungsgesetz“ (VSG). Sie fordert insbesondere die Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, Frau Cornelia Prüfer-Storcks und die Bundestagsabgeordneten aus Hamburg auf, im Gesetzgebungsprozess die Interessen der Patienten der Hansestadt zu vertreten.
938 Ärzte und Psychotherapeuten weniger? – Ende des fahrenden Bereitschaftsdienstes?
Mit Sorge betrachtet der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg das Vorhaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die Kriterien für die zusätzlichen Gelder im hausärztlichen Bereich bundesweit vorzugeben. „Versorgung ist immer regional“, so der stellvertretende Vorsitzende der KV Hamburg Dr. Stephan Hofmeister, „also müssen auch die Kriterien regional definiert werden.“
Die Hamburger vertrauen ihrem niedergelassenen Arzt und schätzen seine Fachkompetenz. Dies sind herausragende Ergebnisse der „Versichertenbefragung 2014“, die die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) in Auftrag gegeben hatte.
Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) haben sich auf ein neuartiges Screening-Programm verständigt, durch welches Patienten im Vorfeld eines Krankenhausaufenthaltes auf sogenannte multiresistente gramnegative Keime (MRGN) hin getestet werden. Durch diese Erweiterung der bereits bestehenden MRSA-Testungen soll eine weitere Ausbreitung resistenter Bakterien verhindert und somit ein größerer Schutz für Patienten erreicht werdenn.
Der Berufungsausschuss
Hamburg hat die Verlegung von angestellten Arztsitzen von einem MVZ (Medizinisches
Versorgungszentrum) auf ein anderes untersagt. Wie der Berufungsausschuss der
Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) mitteilte, gebe es derzeit weder eine
rechtlich saubere Möglichkeit, einen angestellten Arztsitz unmittelbar von
einem MVZ auf ein anderes MVZ zu übertragen, noch dies in einem
„Mehr-Schritt-Verfahren“ zu tun. Im konkreten Fall wurde dem MVZ Bergedorf der
„Asklepios-Gruppe“ aus diesem Grund untersagt, die Arztsitze aus Bergedorf auf
ein anderes MVZ der „Asklepios-Gruppe“ in Harburg zu übertragen.
Die Vertreterversammlung der Hamburger Vertragsärzte und -psychotherapeuten hat sich auf der gestrigen Sitzung vehement gegen das
Vorhaben der Bundesregierung ausgesprochen, das Überweisungsgeschehen in der
ambulanten Versorgung staatlich zu regulieren.
Pressemeldung der Vorsitzenden der Vertreterversammlungen der
Kassenärztlichen Vereinigungen zur KBV-Krise
Auch die
Vorsitzenden der KV-Vertreterversammlungen aus Bremen und Niedersachsen, Dr. Thomas
Liebsch und Dr. Christoph Titz, haben sich für ein von vielen ihrer Kollegen
gefordertes einheitliches KV-System ausgesprochen. Damit bekennen sich
mittlerweile VV-Vorsitzende aus fast allen KVen (15 von 17) zu einem in der
vergangenen Woche verabschiedeten Positionspapier, welches sich explizit gegen
eine Sektionierung der gemeinsamen Selbstverwaltung richtet.
Am vergangenen Freitag, dem 14. Februar 2014, haben sich aus 13 der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen Vorsitzende der Vertreterversammlungen mit einem Bekenntnis zu einem einheitlichen KV-System zu Wort gemeldet.
Die Allgemeinärztin Dr. Silke Lüder ist die neue stellvertretende Vorsitzende
der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Auf
der Sitzung der Vertreterversammlung am Mittwochabend konnte Lüder sich mit 18
Stimmen gegen den zweiten Kandidaten, Hausarzt Michael Klemperer durchsetzen,
der neun Stimmen erhielt. Sie trat das Amt als Nachfolgerin von Dr. Stephan
Hofmeister mit sofortiger Wirkung an.
Dr. Stephan Hofmeister ist der neue stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Er tritt damit die Nachfolge von Dieter Bollmann an, der nach fast 35 Jahren KV-Arbeit und zehnjähriger Vorstandstätigkeit auf der gestrigen Vertreterversammlung in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Walter Plassmann ist von der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) für weitere sechs Jahre im Amt des Vorstandsvorsitzenden der KVH bestätigt worden.
BARMER GEK, BKK und Knappschaft legen mit KV Hamburg Grundlage für verbesserte ärztliche Betreuung von Pflegeheim-Bewohnern
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) hat auf ihrer Sitzung am vergangenen Mittwoch mit großer Mehrheit einen neuen Honorarverteilungsmaßstab beschlossen, in dem es keine Regelleistungsvolumina (RLV) mehr geben wird.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) hat auf ihrer Sitzung am Mittwoch einstimmig beschlossen, das Hamburger Ärztehaus abzureißen und an derselben Stelle ein neues Verwaltungsgebäude zu errichten. Im Herbst 2016 soll das neue Ärztehaus bezugsfertig sein. Die geplanten Kosten belaufen sich auf ca. 37,6 Mio. Euro.
Dr. Stephan Hofmeister wird Nachfolger von Dieter Bollmann als stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Auf der Sitzung der Vertreterversammlung am Mittwochabend konnte Hofmeister die große Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen. Sein neues Amt wird er am 16. Januar 2014 antreten. Bis dahin wird er stellvertretender Vorsitzender der Vertreterversammlung bleiben.
Dr. Dirk Heinrich warnt vor einer Aufspaltung der KV. Mit überwältigender Mehrheit hat sich die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) für den Erhalt einer einheitlichen KV-Struktur ausgesprochen. Sie wandte sich damit gegen Bestrebungen, in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) weitere Schritte hin zu einer Sektionierung in haus- und fachärztliche Zuständigkeiten zu gehen. Sie forderte stattdessen, die Aufgaben der KBV-Vorstände nach fachlichen Kriterien zu definieren.
Während des Umzugs vom 19. bis 27. September 2013 ist die Telefonnummer der Patientenberatung (040/ 20 22 99 222) nicht erreichbar. Ab dem 30. September können Patientinnen und Patienten wieder unter der gewohnten Telefonnummer anrufen.
Nach Informationen aus der Kassenärztlichen
Bundesvereinigung hat das Vorstandsmitglied Regina Feldmann die Forderung nach
einer extrabudgetären Bezahlung der Versichertenpauschale für Hausärzte wieder
aufgenommen. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass sie diese
Forderung aus dem Paket für die Honorarverhandlungen 2014 gestrichen hatte.
Daraufhin hatten sich eine Reihe von KV-Vorständen und Mitglieder der Vertreterversammlung
der KBV schriftlich an die KBV gewandt und verlangt, diese Entscheidung
rückgängig zu machen. Dies soll nun erfolgt sein.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg ruft die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) auf, in der Honorarrunde für 2014 die Hausärzte nicht zu benachteiligen. Nach Informationen aus der KBV hat Vorstandsmitglied Regina Feldmann beschlossen, auf die Forderung nach einer extrabudgetären Vergütung für die hausärztliche Versichertenpauschale zu verzichten. Zur Begründung wurde angeführt, einige KVen würden diese Leistung schon heute zu vollen Preisen bezahlen können, so dass von einer Ausbudgetierung keine Vorteile zu erwarten wären.
Einen gesonderten Aufschlag für die überdurchschnittliche Kostensituation in Hamburg erhalten die in der Hansestadt tätigen niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten rückwirkend ab Januar 2013. Mit dieser Entscheidung hat das Schiedsamt den seit neun Monaten schwelenden Honorarkonflikt zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) – die für Ärzte und Psychotherapeuten die Honorare verhandelt – und den Krankenkassen beendet. Der bundesweit einmalige Aufschlag beträgt gut zwei Prozent. Da im Schiedsspruch eine Fülle weiterer Fragen geregelt werden, steigt das Honorar 2013 insgesamt um rund vier Prozent.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hat im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und der Ersatzkassen auf der Basis der neuen G-BA-Bedarfsplanungsrichtlinie vom 31.12.2012 einen Bedarfsplan für die ambulante Versorgung in der Hansestadt vorgelegt. Dieser ist mit Genehmigung der Gesundheitsbehörde fristgerecht zum 1. Juli dieses Jahres in Kraft getreten und bestimmt, wie viele Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten sich in Hamburg niederlassen dürfen. Auch nach dem neuen Plan bleiben alle Arztgruppen in Hamburg, mit Ausnahme der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen, zulassungsbeschränkt.
Für die Versorgung Hamburger Versicherter wird von den Kassen weniger Geld zur Verfügung gestellt als für Versicherte in der Mehrzahl der anderen deutschen Ballungsräume. Verantwortlich dafür ist die asymmetrische Verteilung von Honorarzuwächsen auf die Regionen für die ambulante Versorgung in den letzten Jahren. Auf der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg wurde beschlossen, die Kassen aufzufordern, diese Benachteiligung der Hamburger Versicherten und Ärzte zu beenden.
Dr. Dirk Heinrich ist der Nachfolger von Dr. Michael Späth im Amt des Vorsitzenden der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Außerdem übernimmt Walter Plassmann, derzeit stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVH, ab dem 1. Juli das Amt des Vorstandsvorsitzenden von Dieter Bollmann. Dies sind die Ergebnisse zweier Wahlen, die auf der gestrigen Vertreterversammlung der KVH durchgeführt wurden.
Die Durchführung der Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger findet in Hamburg auf hohem medizinischen Niveau und regelkonform statt. Das ist das Ergebnis der einjährigen Sonderprüfung zur Qualitätssicherung der Substitutionsbehandlung in Hamburg, die heute auf einem von der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) initiierten Symposium vorgestellt worden ist.
Hamburg, 11.04.2013 – Sowohl an der Spitze der Selbstverwaltung der Hamburger Kassenärzte und -psychotherapeuten als auch im Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) wird es zu Personalwechseln kommen. Der Vorsitzende der Vertreterversammlung, Dr. Michael Späth, wird sein Amt zum 1. Juli dieses Jahres niederlegen. Außerdem tritt Dieter Bollmann, Vorstandsvorsitzender der KVH, zum 1. Juli in einem ersten Schritt von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender zurück und scheidet Anfang 2014 ganz aus dem Vorstand aus.
Der Zulassungsausschuss Hamburg hat den beiden Medizinischen
Versorgungszentren „Hanserad I“ und „Hanserad II“ die Zulassung zur
vertragsärztlichen Tätigkeit entzogen. Diese Mitteilung hat der
Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg gemacht. Damit
können in diesen beiden MVZ ab dem 2. April keine Patienten mehr zu Lasten der
Gesetzlichen Krankenversicherung behandelt werden.
Mit einem Kooperationsvertrag wollen das Institut für Allgemeinmedizin am UKE und die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg die hausärztliche Versorgungsforschung in Hamburg intensivieren. Im Vertrag vereinbaren beide Partner, gemeinsame Forschungsziele zu identifizieren, die Forschungsvoraussetzungen zu schaffen - insbesondere mit der Bereitstellung von Versorgungsdaten - und die Ergebnisse gemeinsam zu publizieren. Zu diesem Zweck leistet die KV Hamburg eine dauerhafte finanzielle Unterstützung für das Institut des UKE.
Über 1600 Hamburger Vertragsärzte samt Praxisteams haben heute Vormittag an einer Fortbildungsveranstaltung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg im Audimax der Hamburger Universität teilgenommen. Das Thema lautete: „Der Notfall in der Praxis – Die Praxis als Notfall“. Diese Veranstaltung war in zweierlei Hinsicht etwas Neues: Noch nie haben sich in Hamburg so viele Vertragsärztinnen und -ärzte zu einer gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung getroffen, und zum ersten Mal fand eine solche Fortbildungsveranstaltung während der regulären Arbeitszeit statt.
Knapp 1800 der Hamburger Vertragsärzte und -psychotherapeuten haben im Januar an der Urabstimmung zu den Protestmaßnahmen im Honorarkonflikt teilgenommen. Das Ergebnis: Über 95 % der Teilnehmer signalisierten, den Protest gegen die Sparpolitik der Kassen zu unterstützen und aktiv mitzutragen
Mitglieder der Vertreterversammlung und der Selbstverwaltung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg haben ihr Unverständnis und ihre Ablehnung der erneuten Ausschreibung von Rabattverträgen für Impfstoffe durch die Kassen bekräftigt. Zuvor hatte Andreas Hustadt, Leiter der Ersatzkassenverbände in NRW, in der Ärztezeitung diese Verträge auch für Grippeimpfstoffe mit dem Argument verteidigt, „es lasse sich `ein wettbewerbs- und marktgerechtes Preisniveau´ nur über europaweite Ausschreibungen realisieren.“
Ausdrücklich begrüßt hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg den Vorschlag des VdEK-Vorsitzenden Christian Zahn nach Rückkehr zu kassenindividuellen Beitragssätzen. Dies gehe allerdings noch nicht weit genug. „Wir brauchen auch eine Rückkehr zu kassenbezogenen Vertragsverhandlungen“, fordert Walter Plassmann, stellvertretender Vorsitzender der KV Hamburg.
„Baas redet mit gespaltener Zunge“ - Mitglieder der Vertreterversammlung und der Selbstverwaltung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg haben mit Empörung und Ablehnung auf die jüngsten Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden der Techniker Krankenkasse (TK), Dr. Jens Baas, reagiert. Dieser hatte in einem Interview mit dem Handelsblatt die generelle Abschaffung der Privaten Krankenversicherung gefordert.
„Dieser niederschmetternde Bericht belegt ein weiteres Mal den finanziellen Nachholbedarf der Hamburger Ärzte und Psychotherapeuten!“ Mit diesen Worten kommentiert Walter Plassmann, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, den neuesten „Honorarbericht“ der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. In diesem gesetzlich vorgeschriebenen Bericht wird die Honorarentwicklung aller KVen in Deutschland dargestellt.
Der Ärger sitzt tief: Rund 1700 Ärzte, Psychotherapeuten und Praxismitarbeiter haben heute Vormittag im CCH mit großer Entschlossenheit gegen die Hinhaltetaktik der Krankenkassen protestiert. „Wie die ambulante Versorgung der Hamburger Patienten im kommenden Jahr finanziert wird, ist völlig unklar“, sagte Dr. Michael Späth, Sprecher der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.
„Kassen pressen Praxen aus“ – Unter dieser Parole begleiten Hamburgs niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten mit einer breit angelegten Protestaktion die diesjährigen regionalen Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen.
KV Hamburg veröffentlicht Qualitätsbericht
Mit einem Forderungspaket in Höhe von rund zehn Prozent gehen die Hamburger Ärzte und Psychotherapeuten in die Vertrags-verhandlungen für die medizinische und psychotherapeutische Versorgung für die Bevölkerung der Hansestadt. In der heute beginnenden Verhandlungsrunde für 2013 hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg drei Kernforderungen aufgestellt.
Als längst überfälligen Befreiungsschlag haben die Kassenärztlichen Vereinigungen in Schleswig-Holstein und Hamburg die Freigabe anderer Grippeimpfstoffe bezeichnet. Die Krankenkassen teilten heute mit, dass sie den Exklusivvertrag mit dem Grippeimpfstoff-Hersteller Novartis aussetzen. Theoretisch können Ärzte nun auf Impfdosen anderer Hersteller zurückgreifen. Die spannende Frage ist aber: Stehen weitere Impfstoffe in ausreichender Menge überhaupt zur Verfügung? Angeblich werden die Vorräte anderer Hersteller in andere Bundesländer geliefert.
KBV und GKV-Spitzenverband haben sich gestern auf Eckpunkte verständigt, um den Honorarstreit doch noch einer Lösung zuzuführen. Für die Vertragsärzte und -psychotherapeuten soll es in 2013 bundesweit rund 1,27 Mrd. Euro mehr Honorar geben. Es bleibt aber bei der völlig unzureichenden Anhebung der Preise für ärztliche Leistungen um 0,9 Prozent, die nur einen Bruchteil der seit 2008 um mehr als 11 Prozent gestiegenen Kosten abdeckt.
Das Impfchaos in Hamburg ist entgegen den Beteuerungen der Krankenkassen nicht beendet – und die Kassen weigern sich nach wie vor, als einzig mögliche Konsequenz die Impfstoffe freizugeben. Dieses Fazit zogen der Hamburger Apothekerverein und die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg am Donnerstag: „Offensichtlich genügte den Kassenvertretern die tröpfchenweise erfolgte Anlieferung von minimalen Bruchteilen an einige bevorzugte Apotheken als Feigenblatt für ihr vertragliches Missmanagement.“, sagt der Vorsitzende des Apothekervereins, Dr. Jörn Graue.
Die Sparwut der Krankenkassen treibt gefährliche Blüten: Die Hamburger Vertragsärzte können ihre Patienten derzeit nicht gegen Grippe impfen. Es steht kein Grippeimpfstoff zur Verfügung - und wann sich das ändert, ist völlig unklar.
Die Krankenkassen haben einen Überschuss von 20 Milliarden Euro angehäuft. Diese Rücklage konnte unter anderem deshalb gebildet werden, weil der ambulanten Versorgung zwei Jahre hintereinander ein Sparopfer abverlangt wurde. Damit muss jetzt Schluss sein!
„Dieser Schiedsspruch ist ein Schlag ins Gesicht jedes niedergelassenen Arztes und Psychotherapeuten.“ Mit diesen Worten kommentierte der stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, die Entscheidung der Bundesgremien zur Anpassung der Preise für ärztliche Leistungen um 0,9 % in 2013.
Mit einer gemeinsamen Sitzung ihrer Parlamente haben die Kassenärztlichen Vereinigungen Hamburg und Schleswig-Holstein ihre seit einigen Jahren bestehende Kooperation bekräftigt.
Die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Hamburg starten heute eine Unterschriften-Kampagne zur Abschaffung der Praxisgebühr. „Damit unterstützen wir auch den Vorstoß von Gesundheitssenatorin Prüfer-Storcks bei der heutigen Gesundheitsministerkonferenz“, erläutert Dieter Bollmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.
Aufgrund eines richterlichen Hinweises verzichtet die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg auf die Durchführung eines gerichtlichen Verfahrens gegen den „Dachverband substituierender Ärzte“.
KV Hamburg stellt Sachlage richtig
Als „völlig absurd“ hat Walter Plassmann, stellvertretender
Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, die Vorwürfe des
„Dachverbands substituierender Ärzte Deutschlands“ bezeichnet, in Hamburg gäbe
es in diesem Bereich massive Gesetzesverstöße.
Forderung nach einem Pflichtquartal Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr
Um die ersten Nachwuchsprobleme bei Hausärzten in den Griff zu bekommen fordern die Hausärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg die Einführung eines Pflichtquartals Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr.
Gemeinsame Presseinformation der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)
Der ambulanten Versorgung in Hamburg sind während der vergangenen fünf Jahre im Vergleich zur Bundesentwicklung rund 50 Millionen Euro vorenthalten worden. Gleichzeitig ist der Behandlungsbedarf angestiegen.
„Statt zu lamentieren, sollten die Krankenkassen die Probleme im Bereich der Psychotherapie endlich mit uns zusammen lösen!“ Mit diesen Worten kommentierte der stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, die Klage der Ersatzkassen-Vorsitzenden Kathrin Herbst über die ihrer Ansicht nach falsche Versorgungsstruktur der Psychotherapie in der Hansestadt.
Dauerhafter
Erfolg nur möglich bei Einbeziehung von Krankenhäusern und PflegeheimenDie KV Hamburg begrüßt, dass der Kampf gegen „Killerkeime“ verstärkt wird. Ab dem 1. April erhalten niedergelassene Ärzte die Möglichkeit, Diagnostik und Behandlung von multiresistenten Erregern (MRSA) in der ambulanten Versorgung zu erbringen.
Hamburger Ärzte und Psychotherapeuten warnen vor Einführung der E-Card. Die Vertreterversammlung der KV Hamburg hat einen einstimmigen Beschluss gegen die Ausweitung von Bürokratie in den Praxen gefasst.
Hamburgs niedergelassene Ärzte und Patienten protestierten heute in der Innenstadt gegen eine Politik, die mit immer neuen Gesetzen die Patientenversorgung in Hamburg einschränkt.
Protestaktion der Hamburger Ärzte geht mit www.billigwirdteuer.de an den StartBald ist es nicht mehr von der Hand zu weisen: Die Qualität der Versorgung von Hamburgs Patienten ist in Gefahr! Die Medizinmetropole Hamburg wird von der Bundesentwicklung abgekoppelt.
In den vergangenen Jahren ist Hamburg bei der Weiterentwicklung der ambulanten medizinischen Versorgung systematisch übergangen worden. Wäre Hamburg behandelt worden wie der Durchschnitt aller Bundesländer, stünden heute 50 Millionen Euro mehr für die Versorgung der Hamburger Patienten zur Verfügung. Dieser Fehlbetrag wird sich weiter erhöhen, wenn das geplante Versorgungsstrukturgesetz in seiner jetzigen Form verabschiedet wird. Dies hätte spürbare Engpässe in der Versorgung der Patienten aus Hamburg und dem Hamburger Umland zur Folge.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg begrüßt die Entscheidung der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, die Zahl der Psychiatrie-Betten in Hamburg nur maßvoll zu erhöhen. „Frau Senatorin Prüfer-Storcks hat recht, wenn sie sagt, dass in diesem Feld die ambulanten Strukturen gefordert sind“, erklärte Walter Plassmann, stellvertretender Vorsitzender der KV Hamburg. Allerdings seien die Möglichkeiten innerhalb der etablierten Strukturen weitgehend ausgereizt, deshalb seien neue Wege notwendig.
Gute Nachrichten für Patienten in Hamburg: Ärzte versorgen umfassend und auf hohem Niveau Qualitätssicherung wird in der ambulanten Versorgung großgeschrieben. Mittlerweile unterliegen rund 80 % aller Kassenleistungen, die von einem Arzt oder Psychotherapeuten erbracht werden, einer Qualitätssicherungsprüfung. Der von der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg vorgelegte Versorgungsbericht für 2010 dokumentiert, dass die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Hamburg die an sie gestellten Anforderungen mit großem Engagement erfüllen, sich stetig weiterbilden und im kollegialen Dialog Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung in der Praxis diskutieren. Die Patientinnen und Patienten der Hansestadt werden auf hohem Niveau versorgt, und die Qualitätsstandards steigen.
„Jetzt reichts!“ Mit diesen drastischen Worten kommentiert Dr. Michael Späth, Vorsitzender der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, die bekannt gewordenen Pläne, Ärzte zu bestrafen, wenn sie nicht innerhalb bestimmter Fristen Termine vergeben: „Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte reiben sich in ihren Praxen auf, auch wenn sie nur 70 Prozent ihrer Arbeit bezahlt bekommen - und dafür sollen sie jetzt auch noch bestraft werden?“, empört sich Späth. „Wenn das kommt, werden die Wartelisten erst so richtig lang.“
Fatale Folgen für Hamburg
Das von der Bundesregierung geplante Versorgungsgesetz wird in Hamburg fatale Folgen für die medizinische ambulante Versorgung der Bürger haben.
Das Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts-) Syndrom, kurz AD(H)S, stellt für betroffene Kinder und Jugendliche eine schwere Krankheit dar, ist aber auch für die Familien und das Umfeld häufig eine große Belastung. In Hamburg leiden etwa 2000 Kinder und Jugendliche an AD(H)S. Um ihnen eine bessere Versorgung zu ermöglichen, haben die AOK Rheinland/Hamburg und die Kassenärztliche Ver-einigung Hamburg den ersten Versorgungsvertrag zu AD(H)S abgeschlossen. Der Schwerpunkt dieses Vertrages liegt auf einem qualitätsgesicherten Ablauf der Untersuchung der Patienten im Alter von sechs bis 17 Jahren, vor allem mit Blick auf das soziale Umfeld mit Familie, Kindergarten, Schule und Arbeitsstätte. Dazu kommt eine koordinierte Behandlung. Dabei stehen vor allem mehr Zeit für das Patientengespräch, ein streng kontrollierter Medikamenteneinsatz und mehr qualifizierte Therapieplätze im Zentrum. Angebunden an den neuen Versorgungsvertrag sind die Kinder- und Jugendärzte sowie Psychiater und Psychotherapeuten.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen in Hamburg und Schleswig-Holstein weisen die pauschale Behauptung verschiedener Krankenkassen anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum GKV-Versorgungsstrukturgesetz zurück, in den Städten gebe es zu viele Arztpraxen. „Das Märchen, dass die Städte überversorgt seien, hält einem Faktencheck nicht stand“, so Dr. Ralph Ennenbach, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVSH und Walter Plassmann, Vizechef der KV Hamburg.
Gleich mehrere Regelungen würden Versorgung in Hamburg bedrohen
„Wir
rutschen immer weiter runter“, diese Kritik übt Walter Plassmann,
stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg,
an den Diskussionen zur Gesundheitsreform in Berlin. Nachgerade
systematisch werde die besondere Versorgungssituation der
Gesundheitsmetropole Hamburg übergangen – und damit eine unselige
Tradition der vergangenen Jahre fortgesetzt.
Der kürzlich vorgelegte Regierungsentwurf des geplanten GKV-Versorgungsstrukturgesetzes (GKV-VStrG) unterscheidet sich im Vergleich zu vorangegangenen Versionen insbesondere in den Passagen zu der seitens der Politik versprochenen Re-Regionalisierung der Kompetenzen zur Honorarverhandlung und -verteilung maßgeblich. Darauf wiesen die Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) aus Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein heute gemeinsam hin. Mit den jüngsten Änderungen des Entwurfs zum GKV-Versorgungsstrukturgesetz finde die zugesagte Regionalisierung nicht mehr statt. Stattdessen werde die zentralistische, dirigistische Gesundheitspolitik, die in den vergangenen Jahren zu erheblichen Problemen in den Regionen geführt habe,zementiert und weiter fortgeschrieben.
In Übereinstimmung mit ihren Vertreterversammlungen erklären die Vorstände der genannten Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinschaftlich, dass sie die im Referentenentwurf für das GKV-Versorgungsstrukturgesetz vorgesehenen Regelungen für die spezialärztliche Versorgung (§ 116 b SGB V in der Fassung des GKV-VSG) in der bestehenden Form ablehnen.
Hamburg benötigt keine neue spezialärztliche Versorgungsebene!
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung lehnt die Einführung einer neuen Versorgungsebene für „spezialärztliche Versorgung“ in der von der Regierung geplanten Form ab.
Die AOK Rheinland/Hamburg und die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg verbessern die Betreuung von Patienten, die an mehreren Krankheiten leiden („multimorbide Patienten“).
Rund 130 Hamburger Hausärzte haben am Donnerstag auf einer von der Selbstverwaltung einberufenen Versammlung gegen die dramatische Unterfinanzierung ihrer ärztlichen Tätigkeit protestiert und den Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) aufgefordert, bei den Hamburger Kassen eine Mindestvergütung von 70 Euro pro Quartal und Patient einzufordern.
Als „gute Entscheidung“ hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg die vorgesehene Ernennung von Cornelia Prüfer-Storcks zur neuen Gesundheitssenatorin in Hamburg bezeichnet. Frau Prüfer-Storcks war als Verhandlungsführerin der AOK Rheinland/Hamburg häufige Gesprächspartnerin der KV Hamburg.
Widerstand gegen abermalige asymmetrische Verteilung
Die Vertreterversammlung der KV Hamburg fordert die Krankenkassen auf, für eine angemessene Bezahlung von Hausbesuchen zu sorgen. In Ihrer dazu gefassten Resolution stellt sie fest, dass die neue Hausbesuchspauschale eine einzige Mogelpackung sei.
KV Hamburg ruft Ärzte zu Vorschlägen auf / Fortbildung geht weiter
Hausärzte sollen den geplanten Honoraranstieg für Hausbesuche aus eigener Tasche zahlen
Dr. Hofmeister neuer Vize / Wahlen weitgehend im Konsens
Kontinuität und beginnender Generationswechsel kennzeichnen die Ergebnisse der Wahlen zu den Gremien der Selbstverwaltung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Als Vorsitzender der Vertreterversammlung (VV) wurde Dr. Michael Späth mit 21 von 30 Stimmen für die sechsjährige Amtszeit bestätigt. Späth war Spitzenkandidat der „Hamburger Allianz“, die mit 40 Prozent der Stimmen eindeutiger Wahlsieger der KV-Wahlen war. Sein neuer Stellvertreter wurde Dr. Stephan Hofmeister, den 24 von 30 VV-Mitglieder wählten.
„Eigentlich müssten wir von einem ‚Patientorientierten Hausarztvertrag’ sprechen.“ Mit diesen Worten kommentierte Cornelia Prüfer-Storcks, Vorstand der AOK Rheinland/Hamburg, die Weiterentwicklung des „Vertrages zur Hausarztzentrierten Versorgung“ zwischen der AOK und der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg. Der bereits seit zweieinhalb Jahren bestehende Vertrag wurde nun deutlich erweitert. „Dabei haben wir auf für unsere Versicherten spürbare Versorgungsqualität gesetzt und sind auch neue Wege gegangen“, begründete Prüfer-Storcks ihre Einschätzung. Sie wies vor allem auf die deutlich höhere Honorierung von Hausbesuchen, die Förderung von Abstimmungs- und Entlassungsgesprächen mit Fachärzten und Kliniken sowie das neue Angebot einer Termin-Abend- oder Samstagssprechstunde hin.
Mit zunehmender Sorge registriert die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) das Begehren anderer Bundesländer, auf Kosten der ambulanten medizinischen Versorgung in Hamburg eigene Probleme lösen zu wollen. „Mit dem platten Hinweis auf viele Ärzte in der Stadt wird der Zugriff auf Hamburger Ressourcen begründet“, erläutert KV-Vize Walter Plassmann, „dabei werden die spezifischen Aufgaben beispielsweise der Medizinmetropole Hamburg bewusst ignoriert.“ Die Folge werde sein, dass hochqualifizierte, leicht zugängliche Medizin künftig nur mit langen Wartezeiten oder überhaupt nicht mehr angeboten werden könne.
Die Behandlung schwerstkranker opiatabhängiger Patienten mit Diamorphin (synthetisches Heroin), wenn sie mit herkömmlichen Methoden nicht therapierbar sind, ist als Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen in den Leistungskatalog aufgenommen worden. Für Hamburg haben Verbände der gesetzlichen Krankenkassen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) eine entsprechende Honorarvereinbarung geschlossen.
Neugeborene sollten direkt nach der Geburt auf etwaige Hörschäden von HNO-Ärzten untersucht werden.
Die mehr als 4000 Hamburger Ärzte und Psychotherapeuten sollen im kommenden Jahr von der auf Bundesebene vereinbarten Honorarmengenanhebung um 500 Millionen Euro ausgeschlossen werden.
Mit einem deutlichen Votum haben die Ärzte und Psychotherapeuten der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) die Politik der KV-Führung bestätigt.
Verhalten hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) auf die von der Bundesregierung angekündigte Reform der „Hausarztzentrierten Versorgung“ (HZV) reagiert. „Anstatt die Honorare zu begrenzen, wäre es sinnvoller gewesen, das Monopol des Hausarztverbandes zu brechen“, urteilt der KVH-Vorsitzende Dieter Bollmann.
Die Honorarreform für die Vertragsärzte hat sich nach Ansicht des Vorsitzenden der Vertreterversammlung der KV Hamburg, Dr. Michael Späth, als Täuschungsmanöver erwiesen: „Vor der Bundestagswahl hat uns die Regierung die Abschaffung des Honorarbudgets und eine Gebührenordnung mit kalkulierbarem Honorar versprochen“, so Späth.
Hamburger Ärzteparlament übt deutliche Kritik am Kurs der KBV
KV Hamburg fordert Honorar- und Verteilungshoheit zurück / Klage gegen die KBV
Kassenärztliche Vereinigung Hamburg begrüßt Ende der Zusammenarbeit der Techniker Krankenkasse und dem „atriomed“ – KV bietet TK Zusammenarbeit an
In einem Brief an die Hamburger Bundestagabgeordneten und die gesundheitspolitischen Sprecher der Bürgerschaftsfraktionen weisen Ärztekammer Hamburg und Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) auf das Beratungsangebot der gemeinsamen Patientenberatung hin, die jedes Jahr 15.000 bis 20.000 Anfragen von Patientinnen und Patienten beantwortet – übrigens kostenlos.
Vor falschen Hoffnungen bei der Nutzung des „AOK-Arztnavigators“ warnt die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg.
„Den ‚besten Arzt’ werden Sie in diesem Portal nicht finden“, konstatiert Dr. Michael Späth, Vorsitzender der KV-Vertreterversammlung. Denn der Erfolg einer medizinischen Behandlung sei im wesentlichen von der Interaktion zwischen Arzt und Patient abhängig.
In Hamburg werden in den nächsten Wochen 60 zusätzliche Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten ihre Arbeit aufnehmen. „Damit verbessern
wir die Versorgungssituation der Kinder und Jugendlichen deutlich“, kommentiert
Walter Plassmann, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen
Vereinigung Hamburg, diese Entwicklung.
„Völlig abwegig“, nennen Ärztekammerpräsident Frank Ulrich Montgomery und KVH-Vize-Chef Walter Plassmann die Vorstellungen der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft zur Gesundheitspolitik. Montgomery dazu: „Die HKG hat in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung verloren und kämpft um eine Daseinsberechtigung.“ Dieser Kampf scheine momentan offenbar wichtiger zu sein als die Interessen von Patienten und der in den Kliniken beschäftigten Ärzte. Plassmann ergänzt: „Es ist schade, dass die HKG in bereits überwunden geglaubte Schützengräben zurückgefallen ist.“
Der aktuelle Qualitätsbericht der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg belegt erneut eindrucksvoll die Erfolge der Ärzte und Psychotherapeuten bei der Qualitätssicherung ihrer Arbeit: Rund 80 Prozent aller Leistungen, die ein Patient in einer Arzt- oder Psychologen-Praxis in Hamburg in Anspruch nimmt, sind qualitätsgesichert. „Diese Sicherheit für unsere Patienten zu garantieren, ist das zentrale Ziel unserer Qualitätsarbeit“, betonte Walter Plassmann, stellvertretender Vorsitzender der KV Hamburg.
Übersichtlicher, schneller und effizienter - Mit diesem Ziel hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg ihren Internetauftritt komplett überarbeitet. Das Ergebnis ist nun online: Ein moderner Webauftritt, der nicht nur durch seine klare Struktur überzeugt, sondern auch mit neuen Anwendungen.
Ein Jahr vor Ablauf der Amtsperiode hat die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg den Vorstand in seinem Amt bestätigt. Der Vorsitzende Dieter Bollmann und sein Stellvertreter Walter Plassmann wurden vom höchsten Organ der 4.500 in Hamburg niedergelassenen Ärzte und Psychologen ohne Gegenstimmen für weitere sechs Jahre an die Spitze der Körperschaft gewählt.
Zur Zeit erreichen die KV Hamburg vermehrt Anrufe von besorgten Bürgern. Diese berichteten von einem Anrufer, der sich als Mitarbeiter der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg ausgibt und sehr nachdrücklich einen Beratungstermin abmachen will. Dieser Anrufer behauptet, man könne die Kassenbühr (Praxisgebühr 10 Euro) erstattet bekommen, wenn man ein entsprechendes Formular ausfülle oder einem Versorgungsvertrag beitreten würde.
Als „verlogen" hat der stellvertretende Vorsitzende
der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, die Debatte
um sogenannte Fangprämien für Einweisungen von Patienten in bestimmte
Krankenhäuser genannt. Wenn jetzt ausgerechnet diejenigen am lautesten
klagten, die dafür verantwortlich seien, dass solche Auswüchse
überhaupt entstehen können, sei der Gipfel der Heuchelei erreicht.
In dieser Woche hat der Zulassungsausschuss Hamburg die Zulassung eines Kinderarztes für Steilshoop beschlossen. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg begrüßt die Entscheidung des Zulassungsausschusses, die wohnortnahe Versorgungssituation der Kinder in Steilshoop mit einer Sonderbedarfszulassung zu verbessern.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) – das höchste Organ der über 4.000 niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Hamburg – hat sich hinter die Politik der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gestellt. Dies betrifft insbesondere die Forderung nach Einführung einer Einzelleistungsvergütung und den Rückschnitt der überbordenden Gesetzesvorschriften.
Das Medizinische Versorgungszentrum „Atriomed“ verschlechtert die Versorgungssituation in Hamburg.
Die Versorgung der Bevölkerung mit ambulanter Medizin ist in Hamburg so gut ausgebaut wie in keiner anderen Großstadt – sowohl in quantitativer wie auch qualitativer Sicht. Dies belegt der „Versorgungsbericht“, den die Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg erstmals vorgelegt hat.
Schon wieder führt die aggressive Abwerbung des Medizinischen Versorgungszentrums „Atriomed“ zu einer Versorgungslücke.
An den Feiertagen rund um die Uhr im Einsatz
An den Feiertagen stehen niedergelassene Ärztinnen und Ärzte ihren
Patientinnen und Patienten für die Notfallversorgung wie gewohnt rund
um die Uhr zur Verfügung.
Hier die Dienstzeiten des Ärztlichen Notfalldienstes Hamburg, der
beiden Notfallpraxen und der vier Notfallambulanzen für Kinder:
Deutschland ab 1.1.2009 Entwicklungsland in der HIV-Versorgung?
Wut und Enttäuschung prägten gestern Abend die Sitzung der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg: In einer Resolution forderten die Ärzte, dass die von der Politik gemachten Zusagen über eine Anhebung der vertragsärztlichen Vergütung auch eingehalten werden.
Die Krankenkassen haben bei dem Schiedsamtsverfahren zur Vergütung 2009 verlangt, die Honorare der Vertragsärzte und –psychotherapeuten abzusenken. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg hat diesen Vorschlag empört zurückgewiesen.
Schätzungen gehen davon aus, dass mittlerweile jeder Zehnte in
Deutschland an Diabetes (Zuckerkrankheit) erkrankt ist. Ein brisantes
Gesundheitsproblem, auf das die Vereinten Nationen mit dem
Weltdiabetestag am 14.11. aufmerksam machen.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen Hamburg und Schleswig-Holstein fordern faire Wettbewerbsbedingungen in der medizinischen Versorgung. Der ambulante Bereich dürfe nicht länger gegenüber dem stationären Sektor benachteiligt werden, bekräftigten die Mitglieder und Führungsgremien beider Körperschaften auf einer gemeinsamen Großveranstaltung gestern in Hamburg.
Das „Medizinische Versorgungszentrum an der Kampnagelfabrik“ – wie das „Atriomed“ mittlerweile offiziell heißt – leistet keinen erkennbaren Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Hamburg. Dieses Urteil fällt Walter Plassmann, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, angesichts der bevorstehenden Eröffnungsveranstaltung“, die die Betreiber des MVZ gemeinsam mit ihrem Sponsor, der „Techniker Krankenkasse“ durchführen.
Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und Patientenvertreter sehen sich durch die jüngsten Datenskandale in ihrer Kritik an der elektronischen Gesundheitskarte (eCard) und der zentralen Speicherung aller Patientendaten bestätigt.
Heute erhielt die radiologische Gemeinschaftspraxis „Radiologie Hoheluft“ ihre QEP®-Zertifizierungsurkunde. „Ich freue mich, dass die 100. QEP®-zertifizierte Praxis eine Hamburger Arztpraxis ist“, sagte Dieter Bollmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.
Ohne Probleme gelang der Start des komplett renovierten Ärztlichen Notfalldienstes Hamburg. Seit Dienstag werden moderne, GPS-gesteuerte Notfalldienst-Wagen eingesetzt, um die Patienten aufzusuchen. Der stellvertretende Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, zeigte sich zufrieden: „Wir haben keinerlei Beschwerden erhalten, die Einsätze wurden effizient und schnell erledigt und auch unsere Ärzte sind von den neuen Bedingungen sehr angetan.“
Ärzte profitieren von besseren Arbeitsbedingungen, Patienten von mehr Effizienz
Ab dem 1. Juli 2008 gehört der Ärztliche Notfalldienst der
Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg zu den modernsten hausärztlichen
Notfalleinrichtungen in Deutschland. Ein ausgefeiltes Leitstellensystem
optimiert die Abläufe und passt sie effizienter an die Bedürfnisse von
Ärzten und Patienten an. Neue Einsatzfahrzeuge, ausgestattet mit
Bordcomputer und GPS, ermöglichen eine sichere und umfassende
Information des Arztes über das Beschwerdebild des Patienten und
vermeiden unnötige Zeitverluste bei der Anfahrt zum Patienten.
Nicht Willkommen
In diesen Tagen eröffnet das neue Medizinische Versorgungszentrum
(MVZ) „Atriomed“ in der Jarrestraße seine Pforten. Bis zu neun Haus-
und Fachärzte sollen dort als Angestellte arbeiten. Die Kassenärztliche
Vereinigung Hamburg sieht in der Vorgeschichte, dem Standort und dem
Marketingansatz dieses MVZ einen Beleg für die bedenklichen
Auswirkungen des von der Bundesregierung gewünschten und
vorangetriebenen Wettbewerbs im Gesundheitswesen.
In diesen Tagen wird die aufgegebene Hausarztpraxis in Finkenwerder wieder besetzt. Nachdem die hausärztliche Versorgung in dieser Praxis überraschend beendet worden war, hatte sich die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg aktiv um eine Wiederbesetzung bemüht – was schlussendlich von Erfolg gekrönt war.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg weist nachdrücklich darauf hin, dass die ärztliche Versorgung der Patienten im Ärztlichen Notfalldienst von qualifizierten und fachlich kompetenten Ärzten und Ärztinnen erfolgt, die ihre Patienten verantwortungsvoll versorgen.Der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg werden gelegentlich Beschwerden im Zusammenhang mit der Tätigkeit einzelner Ärzte im Notfalldienst der KV Hamburg bekannt. Wir gehen allen Beschwerden nach und sind dazu regelmäßig mit der Ärztekammer und der Gesundheitsbehörde im Gespräch. Wir bitten die Beschwerdeführer uns ihre Informationen zur Verfügung zustellen, damit wir auch in diesen Fällen aktiv werden können.
Von Walter Plassmann