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23.05.2024

Lieferengpass Alendronsäure

Zurzeit besteht ein Lieferengpass für die orale feste Darreichungsform in der Stärke 70 mg. Mehrere Hersteller mit einem Marktanteil insgesamt von über 90% haben Lieferengpässe gemeldet. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.

Der Wirkstoff Alendronsäure wird zur Therapie der Osteoporose eingesetzt. Neben Alendronsäure stehen andere Bisphosphonate (Ibandronsäure, Zolendronsäure oder Risedronsäure) zur Verfügung, welche ebenfalls für die Behandlung der Osteoporose zugelassen sind. 

Eine, allein dem Lieferengpass geschuldete, Umstellung auf Prolia ist weder medizinisch sinnvoll noch wirtschaftlich. Soll eine Umstellung auf ein anderes Bisphosphonat oder Denosumab erfolgen, liegt die Entscheidung dafür in den Händen des Facharztes, der die entsprechende Umstellung einleitet.