DMP KHK
- Ansprechpartner
Wir beraten Sie gerne
Name Telefon E-Mail Birgit Gaumnitz Mo, Di, Do, Fr. 040 / 22 802 - 889 birgit.gaumnitz@kvhh.de Monika Marks 040 / 22 802 - 603 monika.marks@kvhh.de Lucas Rathke 040 / 22 802 - 358 lucas.rathke@kvhh.de Für allgemeine Anfragen nutzen Sie gerne folgende E-Mail Adresse: genehmigung@kvhh.de
- Antragsformular
Hinweis
Bitte beachten Sie:
- dass Sie die beantragte Leistung erst ab dem Tag erbringen und abrechnen dürfen, an dem Ihnen der Genehmigungsbescheid zugegangen ist.
- dass wir Ihnen diese Genehmigung in der Regel binnen eines Monats nach Antragseingang erteilen können, wenn uns die erforderlichen Nachweise vollständig vorliegen und vor Genehmigungserteilung nicht noch zusätzlich eine fachliche Prüfung (Kolloquium) erfolgreich absolviert werden muss.
- dass Sie zur persönlichen Leistungserbringung verpflichtet sind.
Antrag auf Teilnahme am DMP KHK
- Ein vollständiger DMP-Antrag umfasst das Antragsformular und das Gebührenformular.
- Das Unterschriftenformular für eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) ist nur mit einzureichen, wenn es sich bei Ihrer Praxiskonstellation auch um eine BAG handelt.
Schulungsantrag
- Zur Ausführung und Abrechnung von Schulungen im Rahmen des DMP´s KHK muss ein entsprechender Antrag zur Durchführung von Schulungen gestellt werden.
- Die entsprechenden Schulungszertifikate für den Arzt bzw. der Helferin, müssen dem Antrag in Kopie beigefügt werden.
Antrag auf Schulungsgemeinschaft
- Eine Schulungsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer Ärzte, die gemeinsam an einem Ort die DMP-Schulungen durchführen.
- Eine Schulungsgemeinschaft kann für Diabetes Typ I, Diabetes Typ II, Asthma/COPD oder KHK – Schulungen beantragt werden.
- Voraussetzung für die Beantragung einer Schulungsgemeinschaft ist, dass jeder Arzt der an einer Schulungsgemeinschaft teilnehmen möchte, auch über die entsprechende Schulungsgenehmigung verfügt.
- Schulungen für Diabetes Typ I, Diabetes Typ II sowie KHK werden mit einem gesonderten Schulungsantrag beantragt. Im DMP Asthma/COPD Schulungen können mit der Teilnahmeerklärung beantragt werden.
- (Näheres zur Bildung einer Schulungsgemeinschaft, finden Sie auch unter „Rechtliche Grundlagen und Vereinbarungen“ g Grundsätze der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg zur Bildung von Schulungsgemeinschaften für Diabetiker Schulungen, Schulungen für Patienten mit Koronarer Herzkrankheit sowie Schulungen für Patienten mit Asthma und COPD).
- Antragsberechtigt
Hausärztliche Versorgungsebene:
- Fachärzte für Allgemeinmedizin
- Fachärzte für Innere Medizin
- Praktische Ärzte
Fachärztliche Versorgungsebene:
- Fachärzte für Innere Medizin mit der Schwerpunktbezeichnung „Kardiologie"
- Fachliche und Organisatorische Anforderung
Hausärztlicher Versorgungsebene
(Anlage 1 des Vertrags)
1. Versorgungsebene
- Information durch das Arztmanual zu Beginn der Teilnahme
- Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten in der Region
- Blutdruckmessung nach nationalen und internationalen Qualitätsstandards
- Durchführung eines Belastungs-EKGs nach den Leitlinien zur Ergometrie
Fachärztliche Versorgungsebene –nicht invasiv – (Anlage 2 des Vertrags)
2. Versorgungsebene
- Information durch das Arztmanual zu Beginn der Teilnahme
- Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten in der Region
- Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Praxis / qualifizierten Einrichtung zur Durchführung von Koronarangiographien und interventionellen Therapie
- Zusammenarbeit mit einem Zentrum für Herzchirurgie (Anlage 4)
- Zusammenarbeit mit einer qualifizierten Einrichtung/ Praxis für Nuklearmedizin
- Zusammenarbeit mit Koronarsportgruppen in der Region
- Einsatz von qualifiziertem Personal
Fachärztliche Versorgungsebene – invasiv – (Anlage 2 des Vertrags)
2. Versorgungsebene
- Information durch das Arzt-Manual zu Beginn der Teilnahme
- Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten in der Region
- Beachtung der Indikationen und Kontraindikationen zur Durchführung von Koronarangiographien gemäß evidenzbasierten Leitlinien
- Zusammenarbeit mit einem Zentrum für Herzchirurgie
- Zusammenarbeit mit einer Praxis / qualifizierten Einrichtung für Nuklearmedizin
- Zusammenarbeit mit Koronarsportgruppen der Region
- Erforderliche Abrechungsgenehmigung der KVH
Fachärztliche Versorgungsebene –nicht invasiv – (Anlage 2 des Vertrags)
- Langzeit-EKG
- Farbkodierte Dopplerechokardiographie
Fachärztliche Versorgungsebene – invasiv – (Anlage 2 des Vertrags)
- Invasive Kardiologie
- Apparative Voraussetzungen
Hausärztliche Versorgungsebene
(Anlage 1 des Vertrags)- EKG
- Belastungs-EKG ggf. per Auftragsleistung
- 24-Stunden Blutdruckmessgerät
- Qualitätskontrollierte Methode zur Blutzucker- und HbA1c-Messung und der Fettstoffwechselwerte
Fachärztliche Versorgungsebene –nicht invasiv – (Anlage 2 des Vertrags)
- farbkodierte Dopplerechokardiographie
- Stressechokardiographie ggf. per Auftragsleistung
- EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG
- 24 Stunden-Blutdruckmessgerät
- Möglichkeit zur Funktionsanalyse eines Herzschrittmachers und/oder eines implantierten Kardioverters bzw. Defibrillators, ggf. per Auftragsleistung
- Sofern die Funktionsanalyse eines Herzschrittmachers in Eigenleistung erbracht wird, ist eine Abrechnungserlaubnis (Herzschrittmacher-Kontrolle ) der KV Hamburg erforderlich
Fachärztliche Versorgungsebene – invasiv – (Anlage 2 des Vertrags)
- Fachliche, organisatorische und apparative Voraussetzungen gemäß den Vereinbarungen zur invasiven Kardiologie
- Fachliche und organisatorische Voraussetzungen gemäß Anlage 4 „Strukturvoraussetzungen für Krankenhäuser mit Schwerpunkt Kardiologie und interventionelle Kardiologie“
- Möglichkeit zur Funktionsanalyse eines Herzschrittmachers und/oder eines implantierten Kardioverters bzw. Defibrillators, ggf. per Auftragsleistung
- Sofern die Funktionsanalyse eines Herzschrittmachers in Eigenleistung erbracht wird, ist eine Abrechnungserlaubnis (Herzschrittmacher-Kontrolle ) der KV Hamburg erforderlich
- Zusätzliche Anforderungen zu Schulungen
Patientenschulungen sind gesondert genehmigungspflichtig. Eine Übersicht der angebotenen Schulungen ist der Anlage 8 des Vertrags zu entnehmen.
- Patientendokumentationen
Die Einschreibung der Patienten erfolgt manuell auf Einschreibebögen.
Die Datenübermittlung an DAVASO GmbH in Leipzig erfolgt auf elektronischem Wege (eDMP).
DAVASO GmbH , Abteilung DMP-HH,
Postfach 50 07 53, 04304 Leipzig.