
Resolutionen der Vertreterversammlung
Amtsperiode 2010-2016
- 25.02.2016
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert den Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und die ihn beratenden Gremien der Selbstverwaltung auf, die Mittel für eine morbiditäts- und versorgungsbedingte Leistungszunahme bei den Krankenkassen einzufordern und dadurch bedingte Verteilungsprobleme nicht durch Umverteilung unter den Leistungserbringern zu lösen.
- 05.11.2015
Resolution gegen die Notdienst-Reform im KHSG.
- 11.06.2015
Die Vertreterversammlung der KV Hamburg fordert die Vertreterversammlung der KBV auf, endlich zur Sacharbeit zurück zu kehren und diffamierende und persönlich beleidigende Äußerungen gegenüber dem von ihnen gewählten KBV-Vorständen einzustellen.
- 20.03.2015
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg zeigt sich entsetzt über die Arroganz, mit der die Bundesregierung und die sie tragenden Parteien Änderungsvorschläge für den Entwurf des „Versorgungsstärkungsgesetzes“ vom Tisch fegt.
Die Vertreterversammlung der KV Hamburg fordert, die Verpflichtung der Vertragsärzte und -psychotherapeuten zum Online-Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) der elektronischen Gesundheitskarte im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert eine Überarbeitung des Gesetzentwurfs zur „Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen“ mit dem Ziel, sinnvolle Kooperationen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung nicht in ein kriminelles Zwielicht zu stellen.
- 11.12.2014
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg unterstützt die einstimmig angenommene Resolution der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur Kritik am Referentenentwurf des „Versorgungsstärkungsgesetz“ (VSG). Sie fordert insbesondere die Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, Frau Cornelia Prüfer-Storcks und die Bundestagsabgeordneten aus Hamburg auf, im Gesetzgebungsprozess die Interessen der Patienten der Hansestadt zu vertreten.
- 27.03.2014
Keine staatliche Regulierung des Überweisungsgeschehens zwischen den Arztpraxen.
- 11.09.2013
Aufteilung der Kassenärztlichen Vereinigung schwächt uns alle!
- 13.06.2013
Benachteiligung der Hamburger Versicherten und Ärzte/Psychotherapeuten beenden.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert den Gesetzgeber auf, von weiteren Eingriffen in die Hoheit der ärztlichen und psychotherapeutischen Selbstverwaltung abzusehen.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert die Partner der Gesamtverträge auf Bundesebene auf, in den Beschluss zur Einführung einer „Pauschale für die fachärztliche Grundversorgung“ (PFG) eine regionale Öffnungsklausel aufzunehmen
- 11.04.2013
EBM 2013 in der geplanten Form nicht einführen.
- 31.01.2013
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert den Vorstand der KV Hamburg auf, die Rechte der KV bei Herausgabe, Redaktion und Produktion des „Hamburger Ärzteblatt“ zu wahren, beziehungsweise wiederherzustellen. Wenn hierzu eine Änderung des Gesellschaftsvertrages hilfreich ist, soll dies angestrebt werden.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert den Vorstand auf, die Einschätzung der Versorgungssituation bei der Frage einer Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes im Einvernehmen mit dem betroffenen Berufsverband bzw. Beratenden Fachausschuss vorzunehmen.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg verurteilt die Verwei-gerungshaltung der Krankenkassen bei den Honorarverhandlungen und der Besetzung des Schiedsamtes.
- 22.11.2012
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg empfiehlt dem Vor-stand der KVH, die Verhandlungen zum Honorarvertrag 2013 mit den Krankenkassen in Hamburg für gescheitert zu erklären.
- 18.08.2012
Die Abgeordnetenversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein und die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordern Gesetzgeber und Kassenärztliche Bundesvereinigung auf, die regionale Gestaltungshoheit im Bereich der Honorarvereinbarung auszubauen.
Die Gremien der Bedarfsplanung sowie die zuständigen Behörden in Hamburg und Schleswig-Holstein werden aufgefordert, überregionale Aspekte der Versorgung bei der Nutzung der neuen Möglichkeiten der Bedarfsplanung zu berücksichtigen.
- 07.06.2012
Die Vertreterversammlung der KV Hamburg fordert den Vorstand der KVH auf, mit geeigneten Krankenhäusern innovative Formen der Zusammenarbeit zu initiieren und zu unterstützen.
- 29.03.2012
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert den Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung auf, bei der anstehenden Neuformulierung des Bundesmantelvertrages die darin bislang enthaltenen Vereinbarungen zur elektronischen Gesundheitskarte zu streichen.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg stellt fest, dass das Verhandlungsangebot der Krankenkassen der Situation der Hamburger Ärzte und Psychotherapeuten nicht gerecht wird.
- 16.02.2012
Schluss mit den Sparmaßnahmen auf unsere Kosten - Ärztliche Leistungen müssen von den Krankenkassen korrekt bezahlt werden!
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert eine Auszahlung des in den vergangenen Jahren erbrachten „Sparbeitrages“ der Vertragsärzte zur Sanierung der Finanzen der Krankenkassen.
- 17.11.2011
Medizinqualität statt eCard-Bürokratie — Arztpraxen sind keine Außenstellen der Krankenkassen!
- 23.09.2011
Wir fordern Regionalisierung.
- 16.06.2011
Die Einführung der neuen Versorgungsebene für „spezialärztliche Versorgung“ in der Form der derzeit vorliegenden Gesetzesvorlage für das GKV-Versorgungsgesetz wird von der Vertreterversammlung der KV Hamburg abgelehnt.
- 24.02.2011
Neue Hausbesuchspauschale ist eine einzige Mogelpackung- adäquate Bezahlung von Hausbesuchen gefordert.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert die Mitglieder der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sowie den Vorstand der Kassenärztlichen Bundes-vereinigung auf, dafür zu sorgen, dass die seit nunmehr fünf Jahren dis-kutierte und geplante Einbindung der Vorsitzenden der regionalen Ver-treterversammlungen in die Arbeit der KBV mit der neuen Amtsperiode zügig umgesetzt wird.
- 23.09.2010
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg begrüßt eine richtige, dem tatsächlichen Geschehen im Praxisalltag entsprechende Kodierung von Krankheiten und Beratungsanlässen.
Mit Empörung verfolgen die Hamburger Ärzte und Psychotherapeuten die Diskussion um eine „asymmetrische Verteilung“ eines möglichen Honorarzuwachses in 2011.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung fordert die Hamburger Vertragsärzte auf, sich an der bereits laufenden Ärztekammerwahl 2010 zu beteiligen.
- 17.06.2010
Die Vertreterversammlung der KV Hamburg am 17.6.2010 fordert von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die Umsetzung der „ambulanten Kodierrichtlinie“ so lange nicht zu betreiben, bis sichergestellt ist, dass die Entwicklung der Gesamtvergütung morbiditätsentsprechend erfolgt.
Die Vertreterversammlung der KV Hamburg am 17.6.2010 fordert von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die Verpflichtung zur Online-Abrechnung zum 1. Januar 2011 auszusetzen und dieses umgehend zu veröffentlichen.
Der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg fordert den Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung auf, den rechtswidrigen Beschluss der KBV-Vertreterversammlung vom 9. Mai 2010 zur „Angleichung des Behandlungsbedarfs“ nicht umzusetzen.