
KV Hamburg begrüßt Entscheidung für Gesundheitsenatorin
„Wir haben Frau Prüfer-Storcks als kompetent und fair erlebt“, erklärt Walter Plassmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Hamburg, „wir haben trotz häufig unterschiedlicher Ausgangspositionen immer einen Weg gefunden, die Probleme im Sinne der Versorgung und der Versicherten zu lösen.“
Plassmann weist zudem darauf hin, dass Frau Prüfer-Storcks als AOK-Vorstand im Rheinland und in Hamburg die Unsinnigkeit einer zentralen, bundesweiten Honorarverteilung besonders drastisch erfahren hat: „Wir hoffen deshalb, dass auch die neue Senatorin unseren Kampf für die Zurückgewinnung der regionalen Verhandlungshoheit unterstützt.“ Die bundesweit einmalige Versorgungslandschaft in Hamburg, die als Metropole weite Gebiete des Nordens vor allem mit fachärztlichen Leistungen mitversorgt, könne nur mit regionalen Gestaltungsmitteln erhalten bleiben.
Plassmann abschließend: „Wir wünschen Frau Prüfer-Storcks viel Erfolg in Hamburg und bieten ihr unsere Unterstützung an.“